Mit der Regenbogenfahne für Vielfalt und der ukrainischen Nationalflagge als Zeichen des Solidarität gegen Putins Aggression setzt das Rathaus ein deutliches Zeichen und weiß sich dabei mit der überwiegenden Mehrheit der Bürgerinnen und Bürger Oberursels einig. Menschenrechte sind unteilbar und das Selbstbestimmungsrecht der Völker nicht verhandelbar. Es ist bedauerlich, dass die russische Aggression die Bürgermeisterin dazu nötigt, die Städtepartnerschaft mit Lomonossow ruhen zu lassen. Die SPD Oberursel steht hinter dieser Entscheidung. Uns ist es jedoch ganz wichtig, den Austausch auf Ebene der Bürgerschaft soweit es geht aufrecht zu erhalten. Es muss klar unterschieden werden zwischen dem russischen Staatsapparat und den Kriegstreibereien von Wladimir Putin und der Zivilbevölkerung. Hier haben sich nach Lomonossow in den letzten Jahren intensive Kontakte und Freundschaften entwickelt. Der Austausch zwischen Menschen und Kulturen ist für uns ein wichtiger Baustein für ein friedliches Miteinander.
Pressemitteilung der Stadt: St__dtepartnerschaft_Lomonossow_ruhen_lassen_04_03_22