Die SPD Oberursel hat auf ihrer Jahreshauptversammlung am 25. März einen neuen Vorstand gewählt. Als Vorsitzender wurde Matthias Fuchs mit knapp 85 Prozent der Stimmen in seinem Amt bestätigt. Den stellvertretenden Vorsitz übernehmen Antje Runge und Christian Buchsteiner. Rainer Maas und Gabriele Hesse wurden als Kassierer im Amt bestätigt. Luca Mollenhauer ist erneut zum Schriftführer gewählt worden, sein neuer Stellvertreter ist der ehemalige Juso-Sprecher Simon Brouër. Für die Beisitzerpositionen wurden Silke Welteke, Wolfgang Burchard, Dr. Hanno Frielinghaus und Harry Schröfel gewählt.
Vorsitzender Fuchs äußerte sich zufrieden mit dem Ergebnis: Es ist zwar kein Martin-Schulz-Ergebnis, aber mit der Quote bei meiner Wahl bin ich durchaus zufrieden. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit im neuen Vorstand. Der neue Vorstand der SPD möchte mit Schwung in das Wahljahr gehen und hat bereits mehrere Veranstaltungen angekündigt. So wird es am 13. Mai um 16 Uhr in der Oberurseler Stadthalle eine Veranstaltung zum Thema Rente geben, gefolgt von einer Veranstaltung zum Umgang mit Rechtspopulismus. In Hinblick auf die Mitgliederpflege werden regelmäßige Stammtische eingeführt.
Der SPD-Bundestagsabgeordnete Hans-Joachim Schabedoth richtete ein Grußwort an die Versammlung und sprach über den durch Martin Schulz entfachten Enthusiasmus und die Projekte der SPD in der verbleibenden Legislaturperiode im Bund. Anschließend sprach als besonderer Gast Brigitte Espinasse, Stadtkämmerin und Verantwortliche für die Vereinsaktivitäten der Partnerstadt Epinay-sur-Seine sowie die Kreisbeigeordnete Katrin Hechler.
Matthias Fuchs gab einen Rückblick auf die Vorstandsarbeit des letzten Jahres, vor allem die Einbindung der zahlreichen Neumitglieder. Die stellvertretende Fraktionsvorsitzende der SPD Jutta Niesel-Heinrichs informierte über die bisherige Koalitionsarbeit mit der CDU, die gut, produktiv und vertrauensvoll funktioniere. Bürgermeister Hans-Georg Brum gab einen Überblick über die wichtigsten kommunalen Projekte in den nächsten Jahren. Horst Krüger berichtete über die Arbeit der Arbeitsgemeinschaft 60 Plus und auch die Jusos waren mit einem eigenen Bericht vertreten.