Termine und Orte, die die SPD-Fraktion auf ihrer Sommertour in Augenschein nehmen will.

Los geht es am Freitag, den 12. August, in Stierstadt. Dort trifft man sich um 17.00 Uhr am Bolzplatz an der Ursemer Straße, um sich über die Wildschweinproblematik im Bereich der Weingärtenumgehung zu informieren. Nach der Rodung größerer Flächen von Brombeergestrüpp bleibt die Frage, wie effektiv die Rodung war und was noch getan werden muss, um der Wildschwein-Plage Herr zu werden. Anschließend will man sich der Frage nach einer Beleuchtung der Fuß- und Radwegeverbindung zur S-Bahnstation Stierstadt widmen.

Am Freitag, den 19. August, trifft sich die SPD-Fraktion mit interessierten Bürgerinnen und Bürgern um 17.00 Uhr an der Einmündung der Hiroshima-Straße in die Kurmainzer Straße. Hier geht es um den Planungsstand zum sog. Mazda-Kreisel, der u.a. die Zu- und Abfahrt zum Areal der Firma Mazda verbessern soll. Zusammen mit den Parteifreunden aus Steinbach und Mitgliedern der CDU-Fraktion aus der Oberurseler Koalition soll anschließend von der Brücke über der S-Bahn aus das von der Stadt Steinbach geplante Gewerbegebiet „Im Gründchen“ besichtigt werden – ein Vorhaben, das bekanntlich in Oberursel ziemlich kritisch gesehen wird.

Vor dem Traute-und-Hans-Matthöfer-Altenpflegeheim in der Kronberger Straße ist der Treffpunkt am 26. August um 17.00 Uhr, um die geplante Bebauung des Areals um das Altenpflegeheim herum mit Wohnungen in Augenschein zu nehmen und Hospiz und das Altenpflegeheim zu besichtigen.

Eine Attraktion besonderer Art wird der Besuch der Medidenta-Ventilatorenfabrik am Gattenhöferweg sein, der am Freitag, den 2. September, stattfindet. Treffpunkt ist der S-Bahnübergang am Gattenhöferweg um 16.30 Uhr. Man sieht das etwas aus der Zeit gefallene Gebäude von der S-Bahn oder vom Geh- und Radweg aus, aber wenige kennen das Areal selbst. Dort gibt es u.a. eine beachtliche Oldtimer-Sammlung, die bei dem Termin besichtigt werden kann.

Die Starkregenereignisse im Frühsommer mit katastrophalen Folgen in vielen Orten in Deutschland werfen die Frage auf: "Was wäre, wenn der Urselbach durch einen schweren Starkregen im Taunus sein Bett verlässt? Welche Möglichkeiten gibt es, die Wassermassen abzufangen und können wir uns jetzt schon darauf vorbereiten?" Dies zu prüfen, dient eine Ortsbesichtigung des Urselbachlaufs mit Holger Himmelhuber, den diese Frage als Feuerwehrmann und Katastrophenschützer umtreibt. Termin ist Samstag, der 10. September, um 14.00 am Taunusinformationszentrum.