Zu dieser Feststellung kamen die vielen Besucher der Veranstaltung „Selbstbestimmt wohnen und leben im Alter“, zu der die beiden SPD-Kandidatinnen für die Stadtverordnetenversammlung in Oberursel, Sabine Kunz, Rechtsanwältin und Fachanwältin für Baurecht, und Doris Mauczok, Pädagogin und Gerontologin, in das Traute und Hans Matthöfer-Haus der AWO eingeladen haben.
Neben den Möglichkeiten und Grenzen im Alter in der eigenen Wohnung zu verbleiben, und konkreten Vorstellungen zu Wohnraumanpassungen und deren Finanzierungsmöglichkeiten, stellten beide Kandidatinnen auch alternative, noch wenig bekannte Wohnformen im Alter vor.
Der ebenfalls anwesende Bürgermeister Hans-Georg Brum (SPD) ergänzte die beiden Vorträge, in dem er auf die auch auf Initiative der SPD umgesetzten oder zur Umsetzung anstehenden Projekte in Oberursel beispielhaft verwies. Es entwickelte sich eine lebhafte Diskussion unter den Anwesenden, die noch einmal die besondere Bedeutung der eigenen Wohnung für ältere Menschen und eines barrierefreien Wohnumfeldes unterstrich. Zudem wurde einheitlich der Wunsch nach mehr Transparenz über die unterschiedlichen Wohnangebote im Alter in Oberursel geäußert. Aber auch Informationen über Entlastungsmöglichkeiten für pflegende Angehörige standen ganz hoch auf der Wunschliste.
Zu guter Letzt war man sich einig: Das war eine gelungene Veranstaltung, die wichtige Impulse setzte, den Zuhörern viele nützliche Informationen bot und auf eine Fortsetzung wartet!