
Der Stadtrundgang mit Bürgermeister Hans-Georg Brum zu den Themen Rathausareal, Stadthalle und Bebauung des Rompel-Parkplatzes lockte viele Bürgerinnen und Bürger. Sie waren gekommen, um aktuelle Entwicklungen der Stadtentwicklung aus erster Hand zu erfahren.
Im Zentrum standen die Vorschläge zur Umgestaltung des Rathausareals und zur Zukunft der Stadthalle. Bürgermeister Hans-Georg Brum erläuterte zunächst die verschiedenen in der Vergangenheit gemachten Anläufe, um nach einer Niederlegung des Rathauses dort ein großzügiges Geschäfts- und Bürogebäude nebst integriertem Rathaus zu errichten. Das sei unter anderem angesichts des rasanten Wandels im Einzelhandel heute nicht ohne Risiken. Allerdings bedürfe das Rathaus selbst einer dringenden Sanierung. Das biete die Gelegenheit, nach neuen Lösungen auch für die Ansiedlung von Geschäften in der Innenstadt zu suchen. Der Bürgermeister erklärte, dass es ihm ein großes Anliegen sei, in der Stadthalle – als der „Gud Stubb“ von Orschel – wieder eine ständige Gastronomie zu haben.
Auf Zuspruch, aber auch Skepsis stieß die geplante Bebauung des Rompel-Areals. Auf Projektionsfolien konnten sich die Teilnehmer ein gutes Bild der geplanten Architektur machen. Brum: Die Attraktivierung der Innenstadt ist für die Geschäftswelt und ein lebendiges Stadtleben elementar. Deshalb begrüße ich es, dass nach Jahrzehnten des Stillstands unmittelbar in der Innenstadt hier ein Gebäudekomplex mit einem Mix aus Geschäften und Wohnungen errichtet wird.