Willy-Brandt-Medaille für Elisabeth Knoth

Verleihung der Willy-Brandt-Medaille an Elisabeth Knoth

„Es gibt nicht viele Menschen, über die man sagen kann, sie hätten sich ein Leben lang für soziale Belange eingesetzt und seien oft rund um die Uhr ehrenamtlich tätig gewesen.“ Dieser Satz stammt aus der Laudatio von Dr. Hans-Joachim Schabedoth (MdB), die er im Rahmen der Auszeichnung von Elisabeth Knoth mit der Willy-Brandt-Medaille hielt.

Diese Ehrung, die als Überraschung auf der Jahreshauptversammlung der Oberurseler SPD stattfand, gilt einem Mitglied, welches sich in besonderer Weise um die SPD verdient gemacht hat.
Seit über 40 Jahren steht Elisabeth Knoth nicht nur an der Spitze der AWO in Oberursel, sondern sie steht (damit) auch im Dienst an dem Menschen. Dr. Schabedoth wies in seiner Rede nicht nur auf die ehrenamtliche Arbeit in der AWO hin, sondern zeigte auf, dass sie auch viele Jahre kommunalpolitisch aktiv war, z.B. in der Stadtverordnetenversammlung und als Mitglied der Sozialkommission.
In der Vergangenheit erhielt ihr Einsatz bereits Anerkennung, so bekam sie u.a. im Dezember 1983 den Ehrenbrief des Landes Hessen und im März 2003 das Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland. Diese Auszeichnungen werden nun durch die Willy-Brandt-Medaille ergänzt.
Elisabeth Knoth bedankte sich sehr herzlich für die Medaille, wies aber gleichzeitig darauf hin, dass ihr das Engagement nur durch Hilfe ihrer Mitstreiterinnen und Mitstreiter möglich wurde. „Ohne solch eine Gruppe wäre das nicht möglich gewesen!“, ließ sie die Anwesenden wissen.